Ich mag den Battle, den Fight. Sich zu messen, das habe ich im Blut. Seit meiner Kindheit betreibe ich Spitzensport. Mein Herz schlägt für den Siebenkampf, da habe ich schon mal den Schweizer Rekord innegehabt, als nächstes steht Olympia auf dem Programm. Aber auch im Job liebe ich die Herausforderung. Ursprünglich komme ich aus dem HR, bei «Go Prompt» stelle ich mich der Challenge KI – der Künstlichen Intelligenz also.
Die wird unser Leben in den nächsten Jahren ziemlich auf den Kopf stellen. Im Alltag, ganz besonders aber im Beruf. Mir persönlich macht das keine Angst, im Gegenteil: Ich sehe vor allem die Optionen, die dank ChatGPT, Google Bard und anderen Chatbots entstehen. Zum Beispiel, was die Sprachen anbelangt. Wenn ich als Sportlerin an einem Meeting teilnehme, dann sind dort immer Athletinnen aus der ganzen Welt zugegen. Und nicht alle sind dem Englisch mächtig. KI kann hier schnell und unkompliziert eine Möglichkeit zur Kommunikation, zur Verständigung und zum Austausch schaffen. Für mich sind es genau solche praktischen Ansätze, die im Vordergrund Künstlicher Intelligenz stehen sollten.
Etwas anderes ist für mich auch klar. Wenngleich die Technologie immer cleverer wird, der Mensch und seine Fähigkeiten sind weiterhin gefragt. Man muss der Maschine schon klar machen, was man genau will. Einfach zwei Worte eingeben und darauf bauen, die Künstliche Intelligenz spucke dann etwas Brauchbares aus, das wird nicht funktionieren. Das ist lediglich Spielerei. Ich musste selbst lernen, welche Strategie man verfolgt, welche Parameter und Leitplanken man setzt, um mithilfe der Maschine an ein nützliches Ziel zu kommen. Dieses Know-how und diese Erfahrung will ich in unseren Kursen weitergeben. Dass ich es dabei mit Menschen zu tun habe, kommt mir sicherlich zugute. Denn auch wenn ich total fasziniert bin von der Technologie, der Austausch mit anderen ist mir nach wie vor ungemein wichtig.
Wir sind ein dynamisches Team. Langeweile kommt bei uns nie auf. Wohin uns die Reise mit der Künstlicher Intelligenz letztlich führen wird? Wer kann das heute schon sagen! Würde ich den Transformationsprozess mit einem Siebenkampf vergleichen, so hätten wir uns eben erst aufgewärmt und die erste Disziplin hinter uns gebracht. Sechs weitere werden folgen – es wird härter, anstrengender, manchmal wird es gut laufen, manchmal weniger. Ich für meinen Teil bin bereit, die Herausforderung anzunehmen, den Battle, den Fight.